„De Stianghausratschn“ singt im bayerischen Dialekt über Geschichten aus dem Leben. Sie singt und ratscht über die „Arschkartn“ die jeder einmal hat, über den Mann der schon mal gerne aufs Gaspedal drückt „Fahr ned so schnei“, über die Erkenntnis „Oid weard ma hoid“ oder über die unverständliche Sprache ihres Sohnes „Sers Pro“. Dazu passen aber auch nachdenkliche Lieder wie „Da letzte Wirt im Dorf“ oder „Egal wos ois bassiert“. Natürlich kommt auch das „Ratschn, Tratschn und Leidausrichten“ nicht zu kurz, denn ihre vier Puppen „Herr und Frau Gscheid, Frau Haferl und der Herr Professor“ haben viel zu erzählen. Lieder, Gedichte und Zwiegespräche die mit viel Herz geschrieben werden: „lustig, gscheid, bläd, nochdenklich, hintafotzig, liab, nett, richtig bäs - aber auf olle Fälle immer ehrlich und grodraus. Langweilig weads do quis koam.“
u.a.
Mundwerkpreis: 10/2015 Mundwerkpreis vom „Förderverein Bairische Sprache und Dialekte.e.V.“ Landschaftsverband zwischen Isar und Inn.
Pressestimme
Quelle: OVB Heimatzeitung / Chiemgau vom 09.11.2020, Text: M. Müller
…… sprach nach dem Auftritt der Münchnerin von einem der „unterhaltsamsten und schönsten Abende in der vierjährigen Geschichte der Kleinkunstbühne“. Die Stimmung war trotz Maskenpflicht, Einbahnstraßenregelung und regelmäßigen Kaltlufteinbrüchen durchgehend am Kochen und die bestens gelaunten Gäste schunkelten und sangen auf ihren Plätzen mit.
Foto: Gisela Brechenmacher